Frankfurt-Spieler Ben-Hatira weist Dopinggerüchte zurück

Änis Ben-Hatira
Änis Ben-HatiraAPA/dpa/Arne Dedert
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Änis Ben-Hatira betonte, nur den Tisch fotografiert und das verbotene Mittel dabei gar nicht bemerkt zu haben.

Änis Ben-Hatira hat die mit einem Foto aus einer Arztpraxis verursachten Dopinggerüchte zurückgewiesen. "Ich bin doch nicht doof. Ich nehme nichts. Das ist alles Quatsch", sagte der Profi vom deutschen Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt der "Bild"-Zeitung.

Der 27-jährige Mittelfeldspieler hatte am Donnerstag im sozialen Netzwerk Snapchat ein Foto gepostet, das neben einer Spritze, Kanülen und Ampullen auch einen Behälter mit der Aufschrift "Lipotalon" zeigt. Dieses Medikament enthält einen Wirkstoff, der nach Angaben der Nationalen Anti-Doping-Agentur NADA von Profisportlern nur mit einer Ausnahmegenehmigung eingenommen werden darf. Die NADA kündigte bereits Ermittlungen an.

Ben-Hatira versicherte nun, er sei zu einer ganz normalen Behandlung beim Arzt gewesen. "Ich habe vom Herrn Professor auch keine Medikamente bekommen. Ich habe nur den Tisch fotografiert und nicht darauf geachtet, was da noch für Medikamente stehen", erklärte er.

(APA/dpa)

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