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Bluttat am Brunnenmarkt: Witwer will Staat klagen

WIEN: FRAU IN WIEN-OTTAKRING MIT EISENSTANGE GET�TET
(c) APA/HERBERT P. OCZERET
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"Ich habe bereits einen Anwalt eingeschaltet", sagte der 65-Jährige der Zeitung "Österreich". Seine Frau war von einem 21-Jährigen mit einer Eisenstange erschlagen worden.

Der Witwer jener 54-jährigen Frau, die in der Nacht auf Mittwoch am Wiener Brunnenmarkt von einem 21-jährigen Kenianer mit einer Eisenstange erschlagen worden ist, will den österreichischen Staat klagen. "Ich habe bereits einen Anwalt eingeschaltet", erklärte der 65-jährige in einem Interview mit der Tageszeitung "Österreich" (Sonntagausgabe).

Den Behörden werfe er Untätigkeit im Hinblick auf den mutmaßlichen Täter vor, hieß es: "Jeder am Brunnenmarkt kannte den Mann und wusste, dass er gefährlich ist. Auch die Polizei wusste, wer er ist und wo er sich aufhält. Wieso haben sie nie die Anordnung erhalten, ihn wo hinzubringen, wo er niemandem etwas tun kann?" Über den Verdächtigen wurde am Freitag die Untersuchungshaft verhängt.

(APA)