SPÖ-Rochade: Wehsely und Leichtfried sollen Minister werden

SPÖ-Rochade: Wehsely und Leichtfried werden Minister
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Die Ressortchefs Stöger, Klug und Heinisch-Hosek müssen die Regierung wohl verlassen. Der Verbleib von Kanzleramtsminister Ostermayer ist unsicher.

Erste Opfer des Rücktritts von SP-Chef Werner Faymann sind am Donnerstagnachmittag bekannt geworden: Sozialminister Alois Stöger muss die Regierung nach "Presse"-Informationen verlassen, Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser soll ihm nachfolgen. Bildungs- und Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek wiederum soll durch die Wiener Stadträtin Sonja Wehsely, die als pronocierte Vertreterin des linken Parteiflügels und Kritikerin der jüngsten Verschärfung des Asylrechts gilt, ersetzt werden.

Auch Infrastrukturminister Gerald Klug muss wohl gehen. Ihm soll der steirische Landesrat und Ex-EU-Abgeordnete Jörg Leichtfried folgen.

Jörg Leichtfried
Jörg LeichtfriedGEPA pictures

Das politische Schicksal von Kanzleramtsminister Josef Ostermayer, einem der engsten Vertrauten Faymanns, hing bis zuletzt am seidenen Faden.

Die umgebildete Regierung unter Kanzler Christian Kern soll am Mittwoch dem Nationalrat präsentiert werden.

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