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Van der Bellen will als Präsident auch in Ländern residieren

Alexander Van der Bellen
Alexander Van der BellenAPA/GEORG HOCHMUTH
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Es muss nicht immer die Hofburg sein: Der grüne Präsidentschaftskandidat kann sich vorstellen, 14 Tage seine Residenz etwa in Salzburg oder Graz aufzuschlagen.

Es wäre quasi eine moderne Art des mittelalterlichen Reisekönigtums: "Kann man nicht als Bundespräsident einmal 14 Tage in Salzburg oder Graz eine Art Residenz aufmachen? Ist das sehr kompliziert?", fragte der grüne Präsidentschaftskandidat Alexander Van der Bellen am Sonntag in der Ö3-Sendung "Frühstück bei mir".

Zudem verriet er, einen Wiedereintritt in die Kirche zu erwägen - "allerdings erst nach der Wahl, weil sonst würde es furchtbar opportunistisch aussehen". Als Grund für die Überlegung nannte er die Arbeit der kirchlichen Hilfsorganisationen Caritas und Diakonie.

Hofer nach Mariazell, Van der Bellen zum Zahnarzt

Gleich motor-wallfahren will sein freiheitlicher Kontrahent Norbert Hofer. Er will noch heuer mit dem Motorroller nach Mariazell fahren. Direkt nach der Wahl ist von Hofer ein viertägiger Urlaub mit seiner Frau in einer ungarischen Therme eingeplant. Van der Bellen wiederum hat vor, "nach der Wahl zum Zahnarzt zu gehen und einmal über die Zähne putzen zu lassen."

Was den Ausgang der Stichwahl am kommenden Sonntag angeht, hofft der ehemalige Grünen-Bundessprecher auf 51 Prozent. Hofer visualisiert sich regelmäßig einen bestimmten Moment am Wahltag: "Und zwar das Einlangen der ersten Ergebnisse auf meinem Laptop. Ich sehe 52 Prozent für mich."

(APA)