Asus präsentiert Zenbo, den Roboter mit Kulleraugen

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Der Haushaltsroboter soll nicht nur durch seine riesigen, treuherzigen Augen überzeugen, sondern auch als Assistent, Entertainment-System und die Schnittstelle für das vernetzte Zuhause.

Der taiwanische Elektronik-Konzern Asus will mit einem sprechenden Roboter ins Geschäft mit dem vernetzten Zuhause einsteigen. Der am Montag auf der Messe Computex vorgestellte kleine Roboter "Zenbo" hat ein rundes Gehäuse mit Rädern und einen Kopf mit einem Touchscreen-Bildschirm als "Gesicht".

Er kann Fragen beantworten, auf Sprachbefehl vernetzte Technik im Haus bedienen oder Informationen wie zum Beispiel Kochrezepte aus dem Internet abrufen.

Damit schließt "Zenbo" von den Funktionen her an Geräte wie Amazons Lautsprecher "Echo" oder Googles jüngst angekündigten Lautsprecher "Home" an - nur eben beweglich und mit Display. Digitale Assistenten für alle Lebensbereiche mit künstlicher Intelligenz im Hintergrund gelten als der neue große Trend in der Technologieindustrie. Auf dem Markt sind bereits auch mehrere Roboter für Zuhause und die Dienstleistungsbranche, am bekanntesten ist "Pepper" von der französischen Firma Aldebaran, die dem japanischen Telekom-Konzern Softbank gehört.

Asus sucht nach neuen Wachstumsfeldern, während das PC-Markt schrumpft und sich das Geschäft mit Smartphones abkühlt. Zugleich präsentierte die Firma am Montag auch das neue ultra-dünne Notebook ZenBook 3.

(APA/DPA)

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