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Prince an Überdosis gestorben

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Der 57-jährige Sänger an einer Opioid-Überdosis gestorben. Das habe die Obduktion laut US-Behörden ergeben.

Am 21. April 2016 verstarb der Ausnahmekünstler Prince. Bereits einen Tag später war die Obduktion abgeschlossen. Aber erst knapp sechs Wochen später wurde nun die offizielle Todesursache von US-Behörden bekanntgegeben. Demnach starb der 57-Jährige an einer Opiat-Überdosis.

Zunächst hatte die Obduktion keine konkreten Hinweise auf die Ursache seines Sterbens gebracht. Behördenvertreter sagten kurz nach seinem Tod im US-Staat Minnesota, es gebe weder Hinweise auf einen Suizid noch auf eine Überdosis. "Wir haben zu diesem Zeitpunkt keinen Grund zu glauben, dass dies ein Suizid war", sagte der Polizeichef des Verwaltungsbezirks Carver County, in dem das Anwesen des Musikers liegt. Nach seinen Angaben wurden auf dem Körper auch keine Spuren von äußeren Einwirkungen gefunden.

Der offizielle Bericht der Gerichtsmedizin hat den Zeitungsbericht über das Ableben des US-Popstars Prince bestätigt. Prince starb an einer Überdosis des selbstverabreichten Opioid-Schmerzmittels Fentanyl, berichteten Mediziner im US-Staat Minnesota in ihrem am Donnerstag veröffentlichten Abschlussbericht an die Justiz.

Die Website "TMZ" hatte kurz nach seinem Tod berichtet, Prince sei sechs Tage vor seinem Tod wegen einer Drogen-Überdosis in einem Krankenhaus behandelt worden.

Der Behördenvertreter, der in die Untersuchungen involviert ist, erklärte, dass die Ergebnisse auf Testergebnissen vom 21. April beruhen.

>>> Hier geht's zum Bericht auf Time.com.

(Red.)

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