Die spanische Insel Mallorca, Lieblings-Urlaubsziel vieler Österreicher und Deutscher, ist ins Visier der baskischen Untergrundorganisation ETA geraten.
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Ende Juli detonierte eine Autobombe im Küstenort Palmanova. Zwei Polizisten starben. Hunderte Urlauber befanden sich zum Zeitpunkt der Explosion in der Nähe.
Zehn Tage später explodierten in der Hauptstadt Palma gleich drei Bomben innerhalb weniger Stunden: die erste in einem Szene-Restaurant, die zweite in einem 500m entfrenten weiteren Restaurant, die dritte in einem unterirdischen Einkaufszentrum.
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Verletzt wurde niemand, es entstand auch nur geringer Sachschaden. Die ETA hatte telefonisch vor den Detonationen gewarnt.
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In einem Hotel suchte die Polizei auch noch nach einem vierten Sprengsatz.
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Trotz der Terrorwelle glauben Tourismus-Experten nicht an eine kurzfristige Storno-Welle. Reisewarnung gibt es keine. Das Außenministerium rät Spanien-Urlaubern aber zu erhöhter Vorsicht.
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Auf Mallorca liegt auch die Sommerresidenz des spanischen Königs Juan Carlos. Der König hat die Anschläge "dieser Bande von Mördern und Verbrechern" verurteilt und betont, Mallorca sei ein sicheres Urlaubsland.
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Die Polizei hat Fotos der Verdächtigen des ersten Anschlags veröffentlicht.
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Terror auf der Urlaubsinsel
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