Snoop Dogg rappt für Hillary Clinton

Snoop Dogg
Snoop DoggAPA/AFP (ROBYN BECK)
  • Drucken

Der Rapper, der sich in der Öffentlichkeit für die Legalisierung von Marihuana stark macht, soll bei einer "Parteitags-Einigkeits-Party" auftreten.

US-Superstar Snoop Dogg singt für Hillary Clinton. Der Rapper, der sich in der Öffentlichkeit für die Legalisierung von Marihuana stark macht, soll bei einer "Parteitags-Einigkeits-Party" von Clintons Demokratischer Partei Ende Juli in Philadelphia auftreten, kündigten die Veranstalter am Dienstag an.

Die Party, zu der bis zu 3000 Gäste erwartet werden, wird zum Abschluss des Nominierungsparteitags von mehreren Unterstützergruppen organisiert. Mit politischem Engagement ist Snoop Dogg, der seine Weltkarriere als Gangsta-Rapper gestartet hatte, bisher eher nicht aufgefallen.

Keinen Hehl macht er allerdings aus seiner Neigung zu Marihuana-Produkten und seinem Wunsch, dass diese legalisiert werden sollen. Hillary Clinton vertritt in dieser Frage eine recht offene Haltung: Sie ist dafür, dass die Frage der Marihuana-Legalisierung von den 50 Bundesstaaten jeweils auf Landesebene geregelt wird.

(APA/AFP)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

TOPSHOT-US-VOTE-REPUBLICANS-TRUMP
Außenpolitik

Donald Trumps schwierige Partnersuche

Die Hoffnung der Republikaner schwindet, Frauen, Schwarze und Latinos verstärkt anzusprechen. Donald Trump prüft als Vizepräsidentenkandidaten nur weiße Männer mit wenig Reiz für Wechselwähler.
Bernie Sanders stellt sich nun auf die Seite von Hillary Clinton.
Außenpolitik

Sanders und Clinton - endlich vereint

Nach einem hart geführten Wahlkampf um das Präsidentschafts-Ticket der Demokraten stellt sich Sanders nun offiziell hinter die Kandidatur von Clinton.
Seite an Seite im Wahlkampf in Charlotte, North Carolina: Hillary Clinton und ihr einstiger Rivale Barack Obama. Der Präsident pries seine Ex-Außenministerin als die bestqualifizierte Kandidatin, die je für das Präsidentenamt angetreten ist.
Außenpolitik

Trumps Ungestüm ist Clintons Rettung

Rechtlich hat Hillary Clinton aus der E-Mail-Affäre nichts zu fürchten. Sie untergräbt aber ihr Versprechen, kompetent und bedacht zu führen.
Der Auftritt wurde von Clintons E-Mail-Affäre überschattet.
Außenpolitik

Clinton bekommt Schützenhilfe vom Sonnyboy

Erstmals treten Clinton und Obama im Wahlkampf gemeinsam auf. Die Hilfe des ehemaligen Konkurrenten könnte für die Präsidentschaftsanwärterin entscheidend sein.
Hillary Clinton wird weiter die E-Mail-Affäre argumentieren müssen, doch ihrer Kandidatur dürfte nun nichts mehr im Wege stehen.
Außenpolitik

FBI gegen Anklage Clintons in E-Mail-Affäre

Gute Nachrichten für Hillary Clinton: Das FBI nennt das Senden von E-Mails von privaten Servern lediglich "extrem achtlos". Die endgültige Entscheidung trifft das Justziministerium.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.