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Anschaffung von Firmenautos: Finanzierungsvarianten im Vergleich

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Kauf oder Leasing, Restwert- oder Kilometerleasing: Vor- und Nachteile im Vergleich.

Der Firmenwagen ist in vielen Unternehmen unverzichtbares Werkzeug der täglichen Arbeit. Nicht nur der prinzipiellen Auswahl des geeigneten Autos kommt daher große Bedeutung zu, auch die passende Finanzierung ist wichtig. Schließlich soll sich die Investition langfristig rentieren und es darf zu keinen bösen Überraschungen kommen. Es gibt unterschiedliche Varianten, die für das jeweilige Unternehmen passen müssen.

Zunächst ist zwischen Kauf und Leasing eines Firmenautos zu unterscheiden. Im gewerblichen Bereich – also bei der Nutzung durch Unternehmen – sind der Barkauf oder der Kauf mittels Kreditfinanzierung allerdings recht selten. Man schätzt, dass weniger als ein Drittel der Unternehmen darauf zurückgreifen. Wenn das Geld nicht parat liegt, gibt es beim Kreditkauf nämlich einige Dinge zu beachten: Wichtig ist die Gesamtbelastung, es müssen also Zinsen und Gebühren einberechnet werden. Das gilt natürlich auch für die Kreditfinanzierung beim privaten Kauf eines Autos.

Deutlich beliebter bei Firmenwagen sind daher Leasingverträge für Autos – dies ist eine gute Möglichkeit, mit überschaubaren monatlichen Belastungen einen modernen Pkw zu nutzen. Der Hintergrund: Bezahlt wird die Nutzung, nicht der Besitz des Fahrzeugs. Beim Leasing gibt es wiederum zwei Varianten: Restwertleasing und Kilometerleasing, auch Operating Leasing genannt. Bei den Restwertverträgen wird der Wert des Fahrzeugs am Ende der Leasingdauer (meist vier Jahre) festgelegt, dabei kommt es auf eine realistische Einschätzung an, was nicht ganz einfach ist. Speziell in Unternehmen ist daher das Operating Leasing sehr beliebt, dabei wird ausschließlich für die Nutzung des Autos bezahlt, das komplette Risiko einer anschließenden Verwertung liegt beim Leasinggeber. Es handelt sich also um eine richtige Miet-Variante, die Kosten sind gut abschätzbar und voll absetzbar. Wenn zusätzlich ein Full Service Wartungsvertrag abgeschlossen wird, sind außer dem Mietentgelt vom Unternehmen nur noch Benzinkosten (bzw. Stromkosten bei Elektroautos), Versicherung (inklusive motorbezogener Steuer) und Ausgaben für Reifen zu kalkulieren.

Von Bedeutung sind in diesem Zusammenhang Angebote, die ein entsprechendes Rundum-Service anbieten, beispielsweise die notwendigen Wartungs- und Überprüfungsarbeiten sowie Reparaturen. Auch die rasche Hilfe bei einer Panne oder nach einem Unfall sollte enthalten sein – damit die Geschäfte reibungslos weiterrollen.

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