Am Donnerstag, dem Eröffnungstag, zählte das Popfest am Wiener Karlsplatz sogar 20.000 Besucher. Am Freitag und Samstag kamen 18.000.
Das Wiener Popfest hat in seiner siebenten Auflage rund 60.000 Besucher angelockt. Das teilten die Organisatoren des viertägigen Gratis-Musikfestivals am Montag mit. Der Zustrom zu den Locations am und rund um den Karlsplatz war damit gleich stark wie 2015. Die meisten Gäste kamen heuer am Donnerstag, dem Eröffnungstag, an dem allein 20.000 Menschen gezählt wurden.
Kein Wunder, dass auch die donnerstäglichen Kick-off-Acts auf der Seebühne vor der Karlskirche die größten Publikumsmagneten waren. Der derzeit gehypte Dialekt-Austropopper Voodoo Jürgens bekam viel Applaus. Ebenso wie die darauffolgende über 50-köpfige Musikarbeiterinnenkapelle, die mit Blasinstrumenten und stimmlich unterstützt durch heimische Interpreten von Skero über Clara Luzia bis Rudi Nemeczek (Minisex) österreichisches und internationales Liedgut coverte.
Finanziert von der Stadt Wien
Am Freitag und Samstag hörten sich - nicht zuletzt dank des Sommerwetters - jeweils rund 18.000 Besucher die Freiluft- und Indoorkonzerte an. Am Sonntag wurden dann lediglich noch das Wien Museum, und die Karlskirche bespielt. Letztere sei bei Auftritten von Black Palms Orchestra, Demi Broxa und Johann Sebastian Bass Chamber Orchestra brechend voll gewesen, freute sich die Sprecherin.
Die heurige Popfest-Ausgabe bot rund 60 Acts. Finanziert wird der Konzertreigen von der Stadt Wien, die dafür wieder ein Budget von 180.000 Euro zur Verfügung stellte.
(APA)
