Europa League: Admiras Europacup-Reise endet in Tschechien

Liberec gegen Admira
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Die Niederösterreicher verloren das Rückspiel gegen Slovan Liberec mit 0:2 und schieden damit in der dritten Qualifikationsrunde aus.

Für die Admira endete das Europacup-Abenteuer in der dritten Qualifikationsrunde der Europa League. Die Niederösterreicher mussten sich in Tschechien bei Slovan Liberec mit 0:2 geschlagen geben und schieden mit dem Gesamtscore von 1:4 aus.

Nach zwei starken Auftritten in der Fremde in den vorangegangenen beiden K.o.-Duellen waren die Hoffnungen bei der Admira auf die Wende nach dem 1:2 im Hinspiel durchaus intakt, doch Liberec machte sie früh zunichte. Die Tschechen agierten von Beginn an druckvoll, drängten auf die frühe Entscheidung. Die Gäste aus der Südstadt konnten sich kaum aus der eigenen Hälfte befreien, geschweige denn gefährliche Angriffe lancieren.

In der 19. Minute rettete Torhüter Kuttin nach einem verunglückten Rückpass noch in letzter Sekunde, unmittelbar darauf war er jedoch geschlagen. Coufal erkämpfte sich in der gegnerischen Hälfte den Ball und schoss zum 1:0 ein (20.). Wenig später stand der Admira-Keeper erneut im Mittelpunkt: Nach einem groben Abwehrfehler brachte er einen Tschechen im Strafraum zu Fall, Komlichenko verwandelte den Strafstoß souverän (34.).

Auch nach der Pause fand Liberec die besseren Chancen vor, Kuttin musste gleich zweimal in höchster Not retten (47., 48.). Admira fand zwar etwas besser ins Spiel, doch Tor gelang keines mehr, geschweige denn vier, die für den Aufstieg nötig gewesen wären. Der Elfmeterpfiff nach einem Foul an Spiridonovic blieb aus (52.), den Kopfball von Knasmüllner nach einem Eckball parierte Liberec-Torhüter Dubravka (60.). Auf der Gegenseite vergab der eingewechselte Baros im Finish das 3:0 (89.).

(swi)

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