Iran verbietet "Pokémon Go"

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FILES-JAPAN-COMPANY-NINTENDO-STOCKS-MARKETS-SONYAPA/AFP/KAZUHIRO NOGI
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Der Zugang zu der App wurde blockiert. Wie viele Internetnutzer im Iran bereits auf die virtuelle Monsterjagd gehen, ist unklar.

Das weltweit beliebte Handyspiel "Pokémon Go" ist im Iran verboten worden. Die Sicherheitsbehörden und die Abteilung für Internet-Kriminalität seien einstimmig zu dem Ergebnis gekommen, dass "Pokémon Go" ein gefährliches Spiel sei und daher verboten werden müsse, erklärte die Staatsanwaltschaft laut Medienberichten vom Samstag. Der Zugang zu der App wurde blockiert. Wie viele Internetnutzer im Iran bereits auf die virtuelle Monsterjagd gehen, ist unklar. Laut Staatsanwaltschaft sind es nur wenige.

Im Iran sind zahlreiche Internetseiten und Apps verboten. Die Mehrheit der iranischen Nutzer aber ignoriert diese Verbote und verschafft sich über Datentunnel Zugang. Mit dem Smartphone-Spiel "Pokémon Go" von Nintendo gehen Spieler in der realen Welt auf die Suche nach kleinen virtuellen Monster-Figuren, die sie einfangen, trainieren und gegeneinander kämpfen lassen können. Das Spiel hat einen internationalen Hype ausgelöst.

(APA/dpa)

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