Start-up-Steckbrief: FinTech mit Gänsehaut-Effekt

Wöchentlich stellen die Initiative i2b und „Die Presse“ ein junges heimisches Unternehmen vor. Zum Lust bekommen, Mut machen und Lernen von denen, die sich getraut haben.

Die Idee

Es funktioniert wie beim Online-Dating. Auf baningo.com können Bankkunden nach ihrem Wunschberater suchen, ihn über Messenger kontaktieren und sich per Videochat beraten lassen. Die bankübergreifende Plattform ermöglicht Consulting zu Finanzthemen – binnen Minuten.

Das Besondere

Die junge Wiener FinTech entstaubt das klassische Bankgeschäft. Sie verbindet Online und Offline: die Beratungs- und Servicequalität der Banken mit den Annehmlichkeiten der digitalen Welt.

Die größte Hürde

Wie findet man qualifiziertes Personal, wenn das Unternehmen noch in den Kinderschuhen steckt? Gute IT-Fachkräfte mit dem bescheidenen Startbudget einer Neugründung zu ködern, sei die größte Herausforderung gewesen, meint Co-Founder und Geschäftsführer Harald Meinl (Bild Mitte).

Fehler, die die Gründer nicht mehr machen würden

Zögern und Zaudern. „Traut euch mehr zu und probiert Neues aus“, raten die Firmengründer. Und sie warnen vor einem zweiten Zeitfresser: Pitching-Events. „Die Preise stehen in keiner Relation zum Aufwand und der Nutzen ist gering.“

(c) Hasselblad H4D

Der kurioseste Moment

„Bei einem Einstellungsgespräch habe ich einem Bewerber unsere Vision erklärt und ihm das große Potenzial unseres Service aufgezeigt. Er war so begeistert, dass er mich unterbrach und sagte: 'Schauen Sie, ich bekomme Gänsehaut.'"

Das nächste Ziel

Das neue Produkt „baningo select“ vermarkten. Damit richtet sich das Start-up gezielt an kleinere Finanzinstitute. Und überführt deren Beratung ins digitale Zeitalter.

Kontakt

baningo GmbH
Sechskrügelgasse 2/7
1030 Wien
www.baningo.com

GF: Mag. Maximilian Nedjelik,
max@baningo.com,
+43 676 5231212

GF: Harald Meinl, LLM,
harald@baningo.com,
+43 650 6601002

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