Der Kurznachrichtendienst sah sich in den vergangenen Monaten der Nutzer-Kritik hinsichtlich massiver Zunahme an Hasspostings ausgesetzt. Zwei neue Einstellungsoptionen sollen diese nun eindämmen.
Hasspostings, Spams, Trolle sind Probleme mit denen Plattformen wie Facebook und Co. zu kämpfen haben. Twitter hat nun angekündigt, zwei Werkzeuge zu bieten, um dagegen vorgehen zu können - zumindest teilweise. In einem Blogpost hat das Unternehmen angekündigt, dass die Einstellungen jedem Nutzer dabei helfen sollen, den Nachrichten-Feed besser filtern zu können.
Der seit geraumer Zeit gegen rückläufige Nutzerzahlen kämpfende Kurznachrichtendienst hat im ersten Schritt das Mitteilungszentrum überarbeitet. Demnach ist es ab sofort möglich, selbst zu entscheiden, welche Usergruppen Direktnachrichten schicken können.
Der Quality-Filter soll beim Newsfeed Verbesserungen bringen. Der Filter prüft verschiedene Indikatoren. Unter anderem auch die Kontoherkunft und das Kontoverhalten. Automatisierte Tweets sollen damit ausgeblendet werden, außer man folgt den entsprechenden Konten. Zudem stehen einige persönliche Einstellungen jedem Nutzer zur Verfügung.
(bagre)