Ryan Lochte gibt sich nach dem erfunden Überfall inzwischen einsichtig und übernimmt die "volle Verantwortung".
US-Schwimmstar Ryan Lochte hat nach dem Skandal um einen erfundenen Überfall bei den Olympischen Spielen weitere Selbstkritik geübt. Sein "unreifes Verhalten" habe ihn und seine drei Teamkollegen erst in dieses Schlamassel auf der nächtlichen Tour durch Rio gebracht, sagte der 32-Jährige in einem NBC-Interview. Dies sei dumm gewesen. "Deshalb übernehme ich die volle Verantwortung", meinte Lochte.
Der sechsfache Olympiasieger meinte, er habe "die Geschichte total übertrieben". Wenn er das nicht getan hätte, "würden wir jetzt nicht in diesem Schlamassel stecken". Er habe an jenem Abend "definitiv zu viel getrunken", gab Lochte zu, "und ich war sehr berauscht".
(APA/dpa)