"Wer als echter Schutzsuchender zu uns kommt und sich so dafür 'bedankt', indem er in Österreich kriminell wird, sollte seinen Asylstatus verlieren", betont der Präsidentschaftskandidat.
FPÖ-Präsidentschaftskandidat Norbert Hofer unterstützt den jüngsten Vorstoß von Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) zur weiteren Verschärfung der Asylgesetze und sieht damit freiheitliche Forderungen bestätigt. "Kein Asyl für Kriminelle", hieß es in einer Aussendung am Montag.
Hofer begrüßt den von Sobotka angedachten "Automatismus": "Wer als echter Schutzsuchender zu uns kommt und sich so dafür 'bedankt', indem er in Österreich kriminell wird, sollte seinen Asylstatus verlieren." Der Bundespräsidentschaftskandidat erwartet sich dadurch zudem eine Entlastung der Verwaltung.
Auch das Team Stronach drängt in einer Aussendung auf Verschärfungen sowie auf "Wartecamps" in Nordafrika. Sicherheitssprecher Christoph Hagen forderte zudem einen "Kriterienkatalog, ab wann künftig Richter in der Praxis abzuschieben haben".
(APA)