Der Insolvenzverwalter will mit der Stadt eine Finanzspritze ausgehandelt haben, mit der 28 Standorte in den nächsten Tagen offen bleiben könnten.
Der Großteil der Alt-Wien-Kindergärten wird offenbar nicht sofort geschlossen. Wie der Insolvenzverwalter Philipp Dobner am Sonntag gegenüber dem ORF-Radio Wien sagte, habe er mit der Stadt Wien eine Finanzspritze ausgehandelt, mit der 28 Standorte in den nächsten Tagen offen bleiben könnten.
"Eine Einigung konnte dahin gehend erzielt werden, dass mir von der Stadt Wien eine erste finanzielle Soforthilfe zur Verfügung gestellt wird, um das Essen der Kinder zu sichern und um auch die Mitarbeiter für die nächsten Tage bezahlen zu können", sagte Dobner.
Fünf Kindergärten - Moeringgasse (Lugner City), Rankgasse 13, Favoritenstraße 69, Taborstraße 48 und Hackengasse 21 - werden aber gleich geschlossen, rund 40 betroffene Kinder auf andere Standorte aufgeteilt. In der kommenden Woche könnten die nächsten fünf bis sechs Standorte geschlossen werden.
(APA)