An diesem Berghang im Großglockner-Gebiet ist der Hubschrauber des Red-Bull-Kunstfliegers Hannes Arch am Donnerstagabend (8. September) zerschellt. Der Pilot kam bei dem Unfall ums Leben, ein Mitflieger wurde schwer verletzt. >> Zum Bericht
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Der Pilot (Kunstflug, Stunt, Helikopter, Rennflugzeuge, Hängegleiter, Paragleiter), Bergsteiger, Extremsportler und Unternehmer wurde am 22. September 1967 in Leoben geboren, seine Heimatstadt war Trofaiach, er lebte zuletzt in Salzburg.
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1995 war Arch Mitbegründer des "Red Bull Acro Team", 1997 gewann er die inoffizielle Paragleiter-WM, 2000: Erster Mensch mit B.A.S.E.-Jump von der Eiger Nordwand (3000 Meter; Bild). Es folgte ein Weltrekord-Stunt mit Start und Landung mit einem Paragleiter auf einem Heißluftballon und 2003 der erste B.A.S.E.-Jump von der Matterhorn Nordwand (4000 Meter).
(c) APA (Thomas Ulrich)
Im Jahr 2000 gründete Hannes die Firma "Airpro GmbH", die sich auf Filmproduktionen, Luftaufnahmen und Stunt-Koordination spezialisierte. (Bild: Arch bei einem Medientermin im Vorjahr)
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Arch hat auch das Abenteuer-Rennens X-Alps, eine Alpenüberquerung mit Gleitschirmen, ins Leben gerufen.
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2006 holte Arch Gold bei der FAI-Kunstflug-WM im Freestyle, bevor er sich 2007 für die "Red Bull Air Race"-Serie qualifizierte. (Im Bild: Arch bei der Red-Bull-Air-Race-Serie am 5. April 2007 in Abu Dhabi)
APA/WERNER MUELLNER
2008 wurde Arch bereits Air-Race-Weltmeister.
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2009 und 2010 (im Bild der Air-Race-Stopp in New York) wurde er dann Air-Race-Vizeweltmeister.
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Erst im vergangenen März absolvierte Arch einen Slalom-Flug durch die Windräder im höchstgelegenen Windpark Österreichs, dem Tauernwindpark in der Steiermark.
APA/PHILIP PLATZER
Kunstflieger und Base-Jumper
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