Das Netz und internationale Medien reagieren auf die Verschiebung der Hofburg-Wahl mit Humor, Sarkasmus und Durchhalteparolen. Eine Auswahl.
Es ist entschieden: Die Stichwahl um das höchste Amt im Staat Österreich wird verschoben - in den Advent. Damit ist die 13. Bundespräsidenten-Direktwahl nicht nur die bisher langwierigste, sondern auch die an Skurrilitäten reichste. Die Reaktionen fallen daher entsprechend vielseitig aus - und Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) behält Recht: "Wer den Schaden hat, hat auch den Spott."
AMS-Chef Johannes Kopf schlägt vor, einen "Klebstoff-Sachverständigen" zur Causa zu befragen:
Der deutsche Komiker, Jan Böhmermann, der durch sein Schmähgedicht auf den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan zuletzt für Schlagzeilen gesorgt hat, kommentierte die Verschiebung auf Twitter sarkastisch:
Die grüne Referentin für Vergangenheitspolitik, Andrea Stangl, erwog, einen neuen Beruf einzuführen:
Die "Süddeutsche Zeitung" spricht in ihrer Berichterstattung über die Hofburg-Wahl nur noch vom #klebergate
Unter Umständen sind die "Schuldigen" sogar schon gefunden:
Sogar bis in die "Washington Post" hat es das heimische Kleberproblem geschafft:
ORF-Journalistin Birgit Pointner ortet gar einen Rekord:
Als Motivationstrainer übt sich unterdessen der Datenschutzaktivist Maximilian Schrems.
(bagre/hell)