Ehemaliger DiTech-Chef baut Gaming-PCs in Österreich

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Damian Izdebski hat eine neue Geschäftsidee: Er will unter der Marke "bold" personalisierte High-End-Gaming-PCs in Wien bauen lassen.

Ex-DiTech-Chef Damian Izdebski lässt mit einer neuen Geschäftsidee aufhorchen: Wie er in einer Presseaussendung bekannt gab, will der Unternehmer High-End-Gaming-PCs bauen. Unter der Marke "bold" sollen die personalisierten Rechner in Wien gebaut werden, zu sehen sind sie unter anderem am Wochenende auf der "Game City" in Wiener Rathaus. Die PCs kosten zwischen 1699 und 4499 Euro und können aufgerüstet werden.

"Obwohl der PC-Markt seit 2011 konstant sinkt, ist der Absatz von Premium PCs (PCs über 1000,- Euro) auf über 15 Prozent der verkauften Gesamtmenge angewachsen. Tendenz steigend. Der Markt für diese Premium-PCs beträgt alleine in der DACH-Region aktuell 500 Mio. Euro pro Jahr", erklärt die Firma Techbold in der Aussendung. "Der Anspruch ist Spiele in höchster Auflösung, ruckelfrei und mit maximalem Detailgrad spielen zu können ohne selbst am PC zu schrauben oder sich mit technischen Spezifikationen auskennen zu müssen." Als wichtigen Zukunftsmarkt sieht Techbold Virtual-Reality-Spiele. 

Mit DiTech gescheitert, Neustart mit Techbold

Unternehmer Damian Izdebski wurde 1976 in Siedlce (Polen) geboren und kam 1992 mit seiner Familie nach Österreich. Er studierte Wirtschaftsinformatik und gründete 1999 mit seiner Frau, Aleksandra, das Unternehmen DiTech, das sich zum größten Elektronik-Onlinehändler in Österreich entwickelte, aber 2014 wegen Finanzierungsproblemen nach überhitzter Expansion Insolvenz anmeldete. 2015 gründete Izdebski das Dienstleistungsunternehmen Techbold.

>>> mehr Informationen auf Techbold.at

(Red.)

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