Nur bloß kein Klopapier klauen: 33 Spartipps für Studenten

Eine Wärmflasche kaufen und die Heizung runterdrehen. Oder im Winter in der Bibliothek lernen. Zum Schlafen soll es ja kühl sein.

Den Stromanbieter wechseln. Ja, eh! Aber mit dem E-Control-Tarifrechner hat man in zwei Minuten den günstigsten Anbieter gefunden.

Den Laptop und das Handy in der Bibliothek aufladen. Oder im Kaffeehaus. Oder bei Freunden.

Das Licht abdrehen, wenn man aus dem Raum geht. Und die anderen Geräte bloß nicht auf Standby lassen. Das frisst Strom.

Statt Coffee-to-go einen Thermosbecher kaufen und zu Hause mit Kaffee anfüllen.

Neue Kleider ertauschen statt kaufen. Wo? Zum Beispiel bei der nächsten Kleidertauschparty von topswap.at. Oder privat mit Freunden.

Secondhand-Gewand kaufen. Solange das Hipstertum noch nicht völlig out ist, kann man damit sogar modisch punkten.

Sich vom Lehrling gratis die Haare schneiden lassen. Nur etwas für jene, die nicht ganz so viel Wert auf die perfekte Frisur legen.

Sich von der GIS-Gebühr befreien lassen. Kann jeder tun, der Studienbeihilfe bekommt. Und macht je nach Bundesland bis zu 25 Euro pro Monat aus.

Einkaufslisten schreiben. Niemals mit Hunger einkaufen gehen. Und auf Sonderangebote achten, aber nicht darauf hineinfallen. Zwei Flaschen Wein sind auch im Angebot nicht günstiger als eine.

Am späten Samstagnachmittag auf dem Markt einkaufen. Oder kurz vor dem Zusperren im Supermarkt Brot zum halben Preis erstehen.

Sich eine Sozialmarktkarte besorgen. Im Sozialmarkt Wien etwa dürfen auch Studenten Nudeln auf Vorrat einkaufen.

Zum Diskonter gehen. Oder für Hartgesottene: dumpstern, also abgelaufenes, aber noch gutes Essen aus dem Müll fischen.

Mehr Nudeln essen. Nein, Scherz: Aber Obst und Gemüse saisonal zu kaufen ist, meist deutlich günstiger als Erdbeeren im Jänner.

In der Mensa essen.

Nach dem Wochenende die Speisekammer der Eltern plündern. Und die Reste vom Schweinsbraten einpacken.

Zu Hause kochen.

Bücher und Skripten gebraucht kaufen. Zum Beispiel bei der Bücherbörse an der Uni. Darüber weiß meist die ÖH Bescheid.

Werbegeschenke hamstern. Blöcke und Kugelschreiber von der Bank schnorren. Passt gut zur BWL-Vorlesung.

Dienstleistungen tauschen. Computer herrichten gegen Socken stopfen oder so. Tauschkreise findet man auf talenteverbund.at.

Mit der Mitfahrgelegenheit nach Hause fahren statt mit dem Zug.

Tickets der ÖBB-Sparschiene kaufen. Ist aber nur etwas für die, die gern planen.

Eine Regenhose kaufen. Und das ganze Jahr über mit dem Fahrrad fahren. Ist auf jeden Fall billiger als ein Semesterticket.

USI-Kurse machen statt ins Fitnesscenter gehen. Das ist aber eher was fürs nächste Semester: Die besten Kurse sind nämlich wohl schon weg.

Bei Mama und Papa wohnen.

Studentenausweis herzeigen. Auch, wenn eigentlich gar kein Rabatt angeschrieben ist.

Schnell studieren und innerhalb der Toleranzzeit bleiben. Und daher keine Studiengebühren zahlen.

Oder neben dem Job arbeiten. Ab 5683,72 Euro pro Jahr ist man auch von den Gebühren befreit.

Sich Sachen schenken lassen. Zum Beispiel über Onlineplattformen wie shpock.at, willhaben.at oder fragnebenan.at. Man muss aber flott sein: Das Interesse ist groß.

Bei Gewinnspielen mitmachen.

Statt einem richtigen Zeitungsabo ein Studentenabo abschließen. Zum Beispiel hier.

Couchsurfen. So schläft man nicht nur gratis. Sondern man findet auf couchsurfing.com auch neue Freunde.

Klopapier aus der Uni mitnehmen? Nein, nein und nochmal nein! Schon aus Eigennutz nicht. Da lieber billig einkaufen (siehe Spartipps 11 und 13).