Physik-Nobelpreis für Erforschung exotischer Materiezustände

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Teilen ist angesagt. Mit dem Nobelpreis werden drei Forscher geehrt, die in Großbritannien geboren wurden, aber in den USA forschen.

Der Nobelpreis für Physik 2016 geht an drei in Großbritannien geborene, in den USA tätige Forscher. Eine Hälfte des Preises erhält David J. Thouless, die andere Hälfte teilen sich Duncan M. Haldane und Michael Kosterlitz. Das gab die Königlich-Schwedische Akademie der Wissenschaften am Dienstag in Stockholm bekannt. Sie werden für die Erforschung exotischer Materiezustände ausgezeichnet.

Die Auszeichnung ist heuer mit acht Millionen schwedischen Kronen (830.000 Euro) dotiert. Der Preis wird am 10. Dezember, am Todestag des 1896 gestorbenen Preisstifters, verliehen.

Im Vorjahr ging die Auszeichnung an den Japaner Takaaki Kajita und den Kanadier Arthur B. McDonald für die Entdeckung sogenannter Neutrinooszillationen, die zeigen, dass Neutrinos eine Masse haben.

(APA)

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