Fifa 17: Gamer beschweren sich über schwarzen Spieler

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Der neue Modus "The Journey" ermöglicht Spielern, ein Nachwuchstalent auf seinem Weg zu begleiten. Dass es ein dunkelhäutiger Fußballer ist, gefällt einigen Gamern aber gar nicht.

Seit dem 29. September ist Fifa 17 erhältlich. Die ersten Tests versprechen großes Spielvergnügen, aber zeigen auch Schwächen auf. Allgemein scheint man sich einig zu sein, dass die Änderungen in Fifa 17 im Vergleich zum Vorgänger hauptsächlich kosmetischer Natur sind und weniger inhaltlich. Das neue Feature "The Journey" findet aber unter den Spieletestern allgemein Gefallen - im Gegensatz zu ersten Reaktionen im Netz.

In dem Story-Modus wird Alex Hunter, das Nachwuchstalent will sich in der Premier League durchsetzen. Der Spieler begleitet ihn auf seinem Weg nach oben und bestimmt seine Karriere sowie Leistungen auf dem Platz.

Dass Alex Hunter aber schwarz ist, scheint einigen Nutzern nicht zu gefallen. Einige ließen sich im Netz zu rassistischen Aussagen hinreißen. Laut Vice könnten sich Nutzer aufgrund der Hautfarbe nicht mit dem Spieler identifizieren.

Spielehersteller EA sieht sich nicht zum ersten Mal mit derartigen Vorwürfen konfrontiert. Auch bei Fifa 16 hagelte es aus der Gamer-Community Kritik für die Einführung von Frauen-Teams. EA erklärte lediglich, dass man die Kommentare "mitbekommen" habe. Reaktionen sind vom Unternehmen nicht zu erwarten.

>>> Hier geht's zum Originalbericht auf Vice.com.

(bagre)

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