Ein Neugeborenes und 500 Euro Budget – die Kärntnerin Christin Saffran hat das geschafft. Nachfolgenden Jungeltern will sie es jetzt leichter machen.
Die Idee
Frisch gebackene Eltern haben es schwer. Von der Kommunikation mit schreienden Babys angefangen bis zum Schlafmanagement – große Herausforderungen! Und auch mit dem Geld ist es nicht immer leicht. Beim Finanziellen will Christin Saffran jetzt die Hand reichen. Gemeinsam mit ihrem Mann gründete sie den Second-hand-Onlineshop Zwergenstadt. Seit 2013 gibt es dort vom Bilderbuch bis zum Skianzug alles, was Eltern- und Kinderherzen begehren – natürlich zum günstigen Jungeltern-Preis.
Was macht die Idee so besonders?
Die größte Stärke des Start-ups liegt im Umfang des Second-hand-Sortiments. Mittlerweile werden mehr als 1600 gebrauchte Artikel angeboten. 2016 wurde das Angebot um eine Auswahl von Neuwaren erweitert, die von regionalen Kleinbetrieben bezogen werden.
Was waren die bislang größten Hürden?
Die nötige Publicity war nicht leicht zu bekommen. Mit Social Media und Auftritten bei Flohmärkten und Messen hat Geschäftsführerin Saffran inzwischen Wege gefunden, um auf ihr Unternehmen aufmerksam zu machen.
Fehler, die die Gründer nicht mehr machen würden
Zwergenstadt begann als Hobby. Aufgrund der großen Kundenresonanz stellte sich jedoch bald heraus, dass das Unternehmen mehr Zeit verlangen würde. Heute würde Frau Saffran ihre Zwergenstadt von Anfang an voll betreiben.
Das schönste Erlebnis
Das Feedback der zufriedenen Kunden. Sätze wie „Ihr seit der Fund des Tages!“ hört Saffran öfters, wenn sie auf Messen unterwegs ist. Das gibt ihr ein besonders gutes Gefühl.
Das nächste Ziel
Weiter wachsen! Gemeinsam mit einem Kooperationspartner soll demnächst ein neues Produkt für werdende Eltern auf den Markt gebracht werden. Mehr möchte Saffran an dieser Stelle noch nicht verraten. Überraschen lassen!
Kontakt
Christin Saffran
info@zwergenstadt.at
Der Start-up-Steckbrief ist eine Kooperation mit I2B Businessplan Wettbewerb.