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DFB-Pokal: Fuchs-Eigentor besiegelt Bochum-Aus

Christian Fuchs
(c) REUTERS (INA FASSBENDER)
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Der Österreicher markierte per Eigentor den 0:3-Endstand gegen Schalke 04. Der FC Bayern, Hoffenheim und der BVB schafften den Aufstieg. Mönchengladbach verlor dagegen überraschend gegen Zweitligist Duisburg.

Der FC Bayern München, 1899 Hoffenheim, Schalke 04 und Borussia Dortmund sind am Dienstag im Gleichschritt ins Achtelfinale des DFB-Pokals eingezogen. Die Bayern und die Borussia setzten sich gegen die Zweitligisten Oberhausen bzw. Karlsruhe sicher durch, Hoffenheim und die Gelsenkirchner schalteten hingegen jeweils mit Auswärtssiegen die Bundesliga-Konkurrenten Nürnberg und Bochum aus. Gescheitert ist Borussia Mönchengladbach nach einem 0:1 gegen Zweitligist Duisburg.

Doppelt bitter war die Heimpleite von Bochum für ÖFB-Teamverteidiger Christian Fuchs. Der Niederösterreicher, der als linker Verteidiger durchspielte, erzielte mit einem unglücklichen Rettungsversuch im Finish (76.) per Eigentor den Endstand. Allerdings hätten hinter Fuchs ohnehin schon zwei einschussbereite Schalker gelauert. Schalke hatte durch Heiko Westermann (10.) und Halil Altintop (56.) die Weichen auf Sieg gestellt. Für Bochums Interimstrainer Frank Heinemann endete sein Debüt somit mit einer herben Niederlage.

Andreas Ibertsberger war beim Aufstieg von 1899 Hoffenheim beim 1. FC Nürnberg nicht im Kader. Per
Nilsson erzielte in der 35. Minute das Tor des Tages für die Hoffenheimer.

Die Bayern ließen sich trotz Rotation nicht aus dem Konzept bringen. Obwohl Trainer Louis van Gaal sein Team an acht Positionen veränderte, sorgten Embers (32./Eigentor), Gomez (41.), Van Buyten (67., 86.) und Müller (70.) für einen klaren Erfolg in der heimischen Allianz Arena.

Keine Probleme hatte aus Borussia Dortmund bei Bundesliga-Absteiger Karlsruher SC. Schon in der 3. Minute erzielte Mohamed Zidan die Führung für den BVB, Neuzugang Lucas Barrios steuerte noch einen Doppelpack zum klaren 3:0-Sieg bei (23./51.).

Deutschlands Pokalschreck bleibt Eintracht Trier, der Viertligist blamierte Zweitligist Arminia Bielefeld mit einem 4:2 nach Verlängerung. Zwei Monate nach der Erstrunden-Überraschung gegen Bundesligist Hannover 96 (3:1) machte das Team von Trainer Mario Basler dank drei Treffern von Sahr Senesie die nächste Sensation perfekt. Trier geriet kurz nach der Pause durch einen Janjic-Doppelpack in Rückstand (46./49.), ehe Senesie mit zwei Treffern die Verlängerung erzwang (61. und 75./Elfer). Dort bereitete der 24-Jährige das 3:2 durch Risser vor (110.), ehe er in der 120. Minute persönlich den Endstand herstellte.

Auch Borussia Mönchengladbach verpasste überraschend den Aufstieg in die nächste Runde: Gegen Zweitligist Duisburg vergaben die Gladbacher zahlreiche gute Chancen, in letzter Minute bestrafte ausgerechnet Ex-Gladbacher Kristoffer Andersen diese Nachlässigkeit.

(APA/Red.)