Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt

Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.

Nachrichten Meinung Magazin
Ausstellung ''Frame''

Ausstellung ''Frame'': Junge, vielschichtige Fotokunst

28.09.2009 um 14:53
  • Drucken
Hauptbild • (c) Susanne Buchinger
Elf Absolventen des dreijährigen fotoK-Lehrgangs "Künstlerische Fotografie" stellen unter dem Motto "Frame" von 1. bis 4. Oktober ihre Diplomarbeiten aus.

So wie der Ausstellungstitel haben auch die Werke verschiedene Bedeutungen: "Frame" kann mit (Bilder)-Rahmen übersetzt oder als nutzbare Bildfläche verstanden werden. Die Deutungen reichen aber auch bis zu Skelett und Gerüst.

Im Bild: Laurent Nostitz - "Küchen im Stillstand"
(c) Laurent Nostitz
Ahnlich groß ist die Bandbreite bei dem Verb "to frame": Von "etwas ausarbeiten" oder "gestalten" über das nahe liegende "rahmen" bis hin zu "etwas zusammensetzen" wird das Wort vielfältig eingesetzt.

Im Spannungsfeld dieser Mehrdeutigkeit bewegt sich auch die Schau, die Einzel- und Gemeinschaftsarbeiten präsentiert.

Im Bild: Anne-Sophie Wass: Frauenzimmer
(C) Anne-Sophie Weiss
"Frame"
im fotoK, Grangasse 5, 1150 Wien
Eröffnung: 30.09.2009 - 19:00 Uhr
Ausstellungsdauer: 01. bis 04.10.2009
Öffnungszeiten: Do+Fr: 17-20Uhr; Sa+So 13- 20Uhr
Der Eintritt ist frei.

Im Bild: Susanne Buchinger: Jugendtreff

Buchinger möchte den Betrachter in die Welt junger Leute führen und die Lebensrealität dokumentieren.
(c) Susanne Buchinger
Markus Sepperer: "Verschichtet Global #11"

Sepperer schichtet Fotografien digital übereinander - und thematisiert so Globalisierungsprozesse und gesellschaftliche Folgeerscheinungen an der Schnittstelle von Hongkong und Südchina.
(c) Markus Sepperer
Thomas Linton: "Käfige zum Spielen"


Im Mittelpunkt von Lintons Arbeit steht neben der Thematik des städtischen Freiraums in Form eines Käfigs das Spiel des von außen Sehens sowie des Hinein- und des Hindurchsehens.
(c) Thomas Linton
Elisabeth Gruber & Natalie Petrynko: "Kaleva Ja Pohjola"

In Gruber und Petrynkos Arbeiten wirkt der Mensch als ihr Medien. Die Fotografie verwenden sie als zentrale Technik der Vermittlung zwischen Licht und Dunkelheit.
(c) Elisabeth Gruber, Natalie Petrynko
Markus Zahradnik: "Weltverbesserer"

Der eigentlich positive Begriff ‚Weltverbesserer‘ hat in den letzten Jahren einen negativen Beigeschmack bekommen. In seiner Arbeit zeigt Zahradnik die ProtagonistInnen sehr direkt und stellt sie als Personen – und nicht, wie oft üblich, ihre Organisation oder ihr Anliegen – in den Mittelpunkt.
(c) Markus Zahradnik
Gabriele Paar: Halflight"

Paar beschäftigt sich in ihrer Fotoarbeit mit Träumereien. Wenn wir träumen treten unbewusste Aspekte des Alltags in Form von chaotisch aufflackernden Bildern zum Vorschein, die uns die Möglichkeit geben, sich selbst besser kennenzulernen.
(c) Gabriele Paar
Klaus Bock: "Party"

Die Diskrepanz zwischen Selbst- und Fremdbild ist das Thema von Bocks Arbeiten. Er beschäftigt sich mit Wünschen bezüglich der Wahrnehmung der eigenen Person durch Andere sowie Sendungsbewusstsein und Seelenschau.
(c) Klaus Bock
Mira Horvath: "Nachtgesicht"

Horvath nimmt durch die Dunkelheit schleichend Bilder von Freunden und Verwandten auf. Die Verwendung eines Schwarz-Weiß-Filmes korrespondiert mit dem menschlichen Sehsystem, das bei Dunkelheit nur Graustufen ausmachen kann.
(c) Mira Horvath

Zum „Das Wichtigste des Tages“ Newsletter anmelden

Die Presse

Der einzigartige Journalismus der Presse. Jeden Tag. Überall.

Abonnieren

  • Impressum
  • Alternative Streitbeilegung
  • AGB
  • Datenschutz
  • Cookie Policy
  • Cookie Einstellungen
  • Vermarktung
  • Hilfe, Kontakt & Service
  • Newsletter
Copyright 2022 Die Presse