ÖFB-Team muss doch nicht pendeln

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Der Trainingsplatz im Prater ist nicht optimal, Marcel Koller und Co. sind in die Südstatd ausgewichen. Nun wird doch das Happel-Stadion geöffnet.

Österreichs Fußball-Teamspieler drohten, in den kommenden Tagen zu Pendlern zu werden. Da die Bedingungen auf dem vorgesehenen Trainingsplatz beim Happel-Stadion aufgrund schlechter Licht- und Bodenverhältnisse nicht optimal sind und die Stadt Wien als Eigentümerin der Arena keine Einheit auf dem Hauptfeld zuließ, hätten die Einheiten in der BSFZ-Arena in der Südstadt über die Bühne gehen sollen.

Teamchef Marcel Koller sprach mit Blick auf den Trainingsplatz im Prater, wo noch am Montag geübt worden war, von "nicht professionellen Bedingungen". Manfred Faly, Pressesprecher der Wiener Sportstätten Betriebsgesellschaft erklärte: "Dem Platz wurde von einem Sachverständigen erst kürzlich ein ausgezeichneter Zustand bescheinigt. Aber natürlich war der starke Regen am Sonntag ein Problem."

Der Rasen im Happel-Stadion sei hingegen "an der Grenze der Belastbarkeit". Innerhalb von 30 Tagen gehen sieben Spiele und acht Abschlusstrainings auf dem Hauptfeld über die Bühne, rechnete Faly vor.

Dienstagabend kam dann aus dem Büro von Stadtrat Andreas Mailath-Pokorny die Nachricht, dass nach einigen Gesprächen mit den Verantwortlichen das Training im Happel-Stadion ab Mittwoch wieder möglich ist.

(APA/red.)

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