Kritik lässt David Alaba kalt

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Am Samstag steigt im Happel-Stadion die WM-Qualifikationspartie gegen Irland. David Alaba fordert eine Steigerung in der Defensive.

David Alaba verbindet mit Spielen gegen die irische Fußball-Nationalmannschaft äußerst positive Erinnerungen. Der ÖFB-Star erzielte jeweils in der WM-Qualifikation am 26. März 2013 beim 2:2 in Dublin in der 92. Minute den Ausgleich und knapp ein halbes Jahr später im Happel-Stadion in der 84. Minute das Gold-Tor zum 1:0-Heimsieg über die Auswahl von der Grünen Insel.

An die Partie im Prater denkt Alaba noch gerne zurück. "Das war kein leichtes Spiel, aber am Ende konnten wir Gott sei Dank jubeln. Das war sicher ein schöner Moment", erklärte der Wiener am Dienstag.

Das ÖFB-Team liegt als Vierter der WM-Qualifikations-Gruppe D bereits drei Punkte hinter den zweitplatzierten Iren. Dennoch wollte Alaba die Bedeutung der Partie gegen den Weltranglisten-33. - Österreich ist 30. - nicht überbewerten. "Die Qualifikation ist noch lang, aber natürlich wollen wir gewinnen. Dementsprechend werden wir uns vorbereiten."

Im Vergleich zum 2:3 in Serbien im Oktober sei vor allem einer Steigerung in der Defensive nötig, forderte der Bayern-Legionär. "Wenn wir drei Tore bekommen, ist das sicher nicht positiv. Wir wollen hinten besser stehen."

Die jüngste Kritik an seinen eigenen Leistungen in der Nationalmannschaft und bei den Bayern ließ den 24-Jährigen relativ kalt. "Ich versuche, ich selbst zu sein, mich davon nicht ablenken zu lassen und meine Leistung auf dem Platz zu bringen, und ich denke, das habe ich zuletzt gemacht", betonte Alaba.

(APA)

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