Die UniCredit-Tochter Bank Austria kann nach drei Quartalen im Geschäftsjahr 2016 einen deutlichen Gewinnsprung melden.
Die Bank Austria meldet nach drei Quartalen im laufenden Geschäftsjahr ein Konzernergebnis nach Steuern in Höhe von 1,156 Milliarden Euro. Gegenüber dem Vergleichszeitraum 2015 ein Sprung von 74,3 Prozent oder 493 Millionen Euro. Trotz trotz historisch niedrigem Marktzinsniveau und anhaltend schwacher Konjunktur wie man bei der UniCredit-Tochter betont. Das Kreditvolumen konnte im Vorjahresvergleich um 1 Prozent auf 118 Milliarden Euro gesteigert werden, die Kundeneinlagen wachsen um 2 Prozent auf 114 Milliarden Euro.
Demnach konnten vor allem der Kreditrisikoaufwand durch eine allgemein positive Entwicklung in CEE und Österreich deutlich um 45 Prozent auf 419 Millionen Euro gesenkt werden.
Das Betriebsergebnis konnte gegenüber dem Vorjahr um 14,7 Prozent auf 2,33 Milliarden Euro gesteigert
werden (1-9/2015: 2,034 Milliarden Euro), was insbesondere auf Ertragssteigerungen in CEE, Kosteneinsparungen in Österreich und den Verkaufserlös aus der Veräußerung der Visa-Europe Beteiligung zurückzuführen ist.
Ebenfalls deutlich gesteigert werden konnte die Kernkapitalquote Common Equity Tier 1, die nun bei 12,9 Prozent liegt (1-9/2015: 11,0%)
(ekh)