Friseur in Wien getötet: Schütze weiterhin flüchtig

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Die Polizei fahndet nach wie vor nach dem Mann, der am Mittwoch einen Friseur in Meidling niedergeschossen hat. Das Opfer verstarb im Spital, es könnte den Schützen gekannt haben.

Jener Mann, der am Mittwoch einen Friseur in Wien-Meidling niedergeschossen hat, ist nach wie vor auf der Flucht. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, heißt es von der Polizei. Konkrete Hinweise auf den Täter - das Opfer starb Stunden später im Spital - gibt es laut Polizeisprecher Roman Hahslinger noch nicht.

Die Beschreibung des flüchtigen Schützen ist vage: Er soll etwa 50 Jahre alt sein, war dunkel gekleidet und trug eine dunkle Wollhaube, als er Mittwochmittag in den Salon in der Wienerbergstraße kam. Er sprach den 46-jährigen Friseur laut Zeugen in gebrochenem Deutsch mit slawischem, arabischem oder türkischem Akzent an und eröffnete sofort das Feuer.

Schütze könnte Opfer gekannt haben

Was der Täter zum Opfer sagte, gibt die Polizei aus kriminaltaktischen Gründen nicht bekannt. Bereits am Mittwoch gingen die Kriminalisten davon aus, dass der Schütze aus dem Bekanntenkreis des Österreichers stammen dürfte. "Ob sie sich persönlich gekannt haben, ist noch nicht klar," sagte der Polizeisprecher. Zum Tatmotiv machte Hahslinger keine näheren Angaben, Rache werde von den Ermittlern jedoch nicht ausgeschlossen.

Der Schützte hatte dem 46-Jährigen mehrfach in den Oberkörper geschossen. Er wurde noch im Krankenhaus notoperiert, ehe er am Abend seinen schweren Verletzungen erlag.

(APA )

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