Die Power-Watch von Matrix Industries setzt auf Körperwärme statt auf Strom. Die Uhr braucht keinen Boxenstopp an der Steckdose.
Uhren sind out, Smartwatches sollen die Armgelenke von Männern und Frauen zieren; zumindest wenn es nach den Herstellern geht. Doch mit all ihren Funktionen können die Uhren zwar punkten, aber nicht begeistern. Eine Uhr aufladen zu müssen und das in den meisten Fällen recht häufig, ist vielfach der Grund, wieso der noch recht junge Markt nicht so recht durchstarten kann. Das könnte sich jetzt aber ändern, denn die Power-Watch von Matrix Industries nimmt sich genau dieses Problems an.
Automatikuhren basieren auf dem Seebeck-Effekt, wodurch die Laufzeit des Akkus verlängert werden kann. Dabei wird die Differenz zwischen Umgebungs- und Körpertemperatur genutzt, um elektrische Spannung zu erzeugen. Matrix Industries verspricht, dass die Uhr nicht an den Strom muss.
Noch hat die Uhr noch nicht Marktreife erreicht und derzeit lassen sich die Apps nicht erweitern. Der Kunde müsste mit den vorinstallierten Anwendungen sein Auslangen finden. Verbaut sind zudem ein Bewegungssensor, ein Schrittzähler sowie auch ein Schlaftracker.
Ein Sensor zur Pulsmessung ist nicht vorhanden, aber Bluetooth ist vorhanden, damit die erfassten Fitness-Daten auf ein Smartphone übertragen werden können. 2017 soll die Uhr für 130 Dollar auf den Markt kommen.
(bagre)