Hameseder soll Aufsichtsrat von fusionierter RBI leiten

(c) Clemens Fabry
  • Drucken

Vorstandschef soll einem Medienbericht zufolge der derzeitige Risikovorstand Strobl werden. Rothensteiner bleibt Generalanwalt.

Personalentscheidungen rund um die Fusion der Raiffeisen Bank International (RBI) mit der Raiffeisen Zentralbank (RZB) werden offenbar konkreter - sowohl für den Aufsichtsrat als auch den Vorstand. Einem Medienbericht zufolge wird Erwin Hameseder, derzeit Aufsichtsratschef der RLB NÖ-Wien, Aufsichtsratschef des neuen fusionierten RBI-Instituts werden. Das schreibt "Der Standard" am Montag online.

Hameseder werde den derzeitigen RBI-Aufsichtsratschef Walter Rothensteiner bei der ordentlichen Hauptversammlung im Juni 2017 ablösen. Rothensteiner bleibe aber bis 2018 weiterhin Raiffeisen-Generalanwalt, so die Zeitung ohne Angaben von Quellen.

Wie "Die Presse" in einem Bericht Anfang November nach der Absage von Landesbank OÖ-Chef Heinrich Schaller bereits informiert hatte, soll im Vorstand der derzeitige Risikovorstand Johann Strobl das Ruder als Vorsitzender des Gremiums übernehmen.

Das fusionierte Institut solle weiterhin Raiffeisen Bank International (RBI) heißen.

(APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

SCHALLER Heinrich
Unternehmen

Raiffeisen: Schaller will nicht Chef werden

Landesbank OÖ-Chef Heinrich Schaller will doch nicht Chef des neuen aus RZB und RBI fusionierten Spitzeninstituts werden. Grund ist der Kampf um Macht zwischen den Landesbanken.
Johann Strobl macht Raiffeisen-Aktionären Mut.
Geld & Finanzen

Neuer Raiffeisenbanken-Chef Strobl winkt mit Dividende

Johann Strobl strebt nach der Fusion von RBI und RZB eine harte Kernkapitalquote von 12 Prozent bis Ende 2017 an.
Geld & Finanzen

Raiffeisen: Ein Umbau im Schatten der Fusion

Parallel zur Fusion von RZB und RBI sollen auch zentral für die Landesbanken erledigte Aufgaben zu diesen wandern. In welcher Form? Darüber herrscht keine Einigkeit. Auch eine „neue kleinere RZB“ ist angedacht.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.