Vorstandschef soll einem Medienbericht zufolge der derzeitige Risikovorstand Strobl werden. Rothensteiner bleibt Generalanwalt.
Personalentscheidungen rund um die Fusion der Raiffeisen Bank International (RBI) mit der Raiffeisen Zentralbank (RZB) werden offenbar konkreter - sowohl für den Aufsichtsrat als auch den Vorstand. Einem Medienbericht zufolge wird Erwin Hameseder, derzeit Aufsichtsratschef der RLB NÖ-Wien, Aufsichtsratschef des neuen fusionierten RBI-Instituts werden. Das schreibt "Der Standard" am Montag online.
Hameseder werde den derzeitigen RBI-Aufsichtsratschef Walter Rothensteiner bei der ordentlichen Hauptversammlung im Juni 2017 ablösen. Rothensteiner bleibe aber bis 2018 weiterhin Raiffeisen-Generalanwalt, so die Zeitung ohne Angaben von Quellen.
Wie "Die Presse" in einem Bericht Anfang November nach der Absage von Landesbank OÖ-Chef Heinrich Schaller bereits informiert hatte, soll im Vorstand der derzeitige Risikovorstand Johann Strobl das Ruder als Vorsitzender des Gremiums übernehmen.
Das fusionierte Institut solle weiterhin Raiffeisen Bank International (RBI) heißen.
(APA)