Hofer: "Kurz und Kern nicht gefährlich für FPÖ"

Norbert Hofer
Norbert Hofer (c) Die Presse (Clemens Fabry)
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Norbert Hofer über sein neues Image, den Wahlkampf-Wendepunkt mit Frau Gertrude, das neue Wirtschaftsprogramm der FPÖ, Donald Trump, Wladimir Putin und seine Kreuzfahrt in Schlagerstar-Manier.

Wie geht es Ihnen nach einem Jahr Präsidentschaftswahlkampf?

Norbert Hofer: Vor einem Jahr war ich noch ein relativ ungekannter Politiker. Jetzt ist alles anders: Wann immer du dich in der Öffentlichkeit bewegst, wirst du angesprochen, es werden Selfies gemacht, Menschen reden einen an, dass sie gern mitarbeiten würden. Und es gibt auch immer mehr Anfragen aus der Partei selbst, an Veranstaltungen teilzunehmen.

Aber hat sich das aus Ihrer Sicht wirklich ausgezahlt? Vor dem Wahlkampf hatten Sie das Image des moderaten, umgänglichen Freiheitlichen, einige Monate später waren Sie dann der harte Rechtsaußen.

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