Die Anomalien von Gold und Bitcoin

(c) REUTERS (BENOIT TESSIER)
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Der Goldpreis machte zuletzt wieder nicht, was er sollte. Zu viele politische Unsicherheiten treiben den Preis. Ähnlich ergeht es dem Newcomer Bitcoin. Die Kryptowährung fliegt aber auch aus einem anderen Grund hoch.

Wien. Was für Gold in der Theorie funktioniert, funktioniert selten in der Praxis. Die letzten drei US-Zinserhöhungen hätten sich bei sonst gleichen Bedingungen negativ auf das Edelmetall auswirken sollen, doch der Preis zog in den folgenden Monaten an, schreibt Bloomberg in einer Analyse.

Gold verteuerte sich demnach um knapp zehn Prozent, seit die Federal Reserve ihre Zinsen am 14. Dezember angehoben hat. In den zwei Monaten nach der vorherigen Straffung im Dezember 2015 kletterte der Goldpreis um 13 Prozent, und sechs Prozent waren es damals nach dem Zinsschritt im Juni 2006. Teilweise lag das an rationalen Erwartungen, teils an anderen Dingen, die für Störfeuer sorgten.

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