„Ich denke immer positiv – und ziehe meine Linie durch“

Damir Canadi, trotz lauter Kritik ganz entspannt auf der Rapid-Bank.
Damir Canadi, trotz lauter Kritik ganz entspannt auf der Rapid-Bank.Gilbert Novy / KURIER / picturedesk.com
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Für Rapid zu arbeiten, ist für Damir Canadi ein Traum. Stadion, Spieler, Stimmung – Hütteldorf habe für ihn trotz der Negativserie von bislang nur zwei Siegen viel Flair. Kritik wischt der Wiener eiskalt weg, dass er dennoch vom Titel spricht, sind keine „Fake News“.

Sie traten bei Rapid Ihren Job mit dem Spruch an, „ein Arbeiter und kein Zauberer zu sein“. Wäre es nicht jetzt, mit nur zwei Siegen aus elf Spielen, doch besser, ein Magier zu sein?

Damir Canadi: Grundsätzlich beschäftige ich mich nicht mit Zauberei. Wichtiger ist, dass wir zusammenhalten bei Rapid. Die Mannschaft muss sich finden, ihre Situation erkennen, sich auf ihre Qualität beschränken und das zeigen, was sie kann. Das sind wir, das macht uns aus. Es ist für viele neue, junge Spieler eine sehr schwierige Situation, keine Frage. Aber das prägt sie auch für ihre weitere Karriere – vor allem deshalb, weil ich ja davon überzeugt bin, dass wir da rauskommen.


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