"Kong: Skull Island" an der Spitze der Kinocharts

(c) Warner (Chuck Zlotnick)
  • Drucken

Der Monsteraffe liegt deutlich über den Branchenerwartungen, "Kong: Skull Island" spielte am ersten Wochenende in den USA und Kanada 61 Millionen Dollar ein.

Der Monsteraffe Kong ist König der nordamerikanischen Kinocharts. An seinem Startwochenende in den USA und Kanada spielte "Kong: Skull Island" nach ersten Schätzungen 61 Millionen Dollar (57,51 Mio. Euro) ein. Das liegt deutlich über den Branchenerwartungen von rund 50 Millionen Dollar. Es wird allerdings eine Weile dauern, bis "Kong: Skull Island" seine hohen Produktionskosten von etwa 185 Millionen Dollar wett machen wird.

Der Abenteuerfilm mit Tom Hiddleston, Brie Larson und Samuel L. Jackson bei ihrer Erkundungsreise auf der unerforschten Insel Skull Island drängte damit den Action-Film "Logan - The Wolverine" auf den zweiten Platz ab. Die Marvel-Comicverfilmung, in der Hugh Jackman zum letzten Mal als Superheld "Wolverine" mit den messerscharfen Krallen zu sehen ist, brachte rund 38 Millionen Dollar in die Kasse. Damit kamen in zwei Wochen Laufzeit schon mehr als 152 Millionen Dollar zusammen.

Der raffinierte Horror-Thriller "Get Out" verdiente an seinem dritten Wochenende noch 21 Millionen Dollar dazu. Das reichte für den dritten Platz der Charts. In drei Wochen flossen nun schon 111 Millionen Dollar in die Kasse. Bei Produktionskosten von weniger als fünf Millionen Dollar gilt das als großartiges Ergebnis.

Auf den weiteren Rängen folgen das Fantasy-Drama "Die Hütte - Ein Wochenende mit Gott" (zehn Millionen Dollar) und der Lego-Animationsfilm "The LEGO Batman Movie" mit knapp acht Millionen Dollar.

(APA/dpa)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

Film

King Kong mit Öko-Moral

Der Blockbuster „Kong: Skull Island“ ist gut geölter, überraschend spritziger Edel-Trash, mit ultra-künstlichen Effekten und guten Botschaften: Umweltschutz und Pazifismus.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.