Rendi-Wagner will MRT- und CT-Wartelisten ins Internet stellen

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MINISTERRAT: RENDi-WAGNERAPA/HERBERT NEUBAUER
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Die Gesundheitsministerin erneuert ihre Kritik an den Wartezeiten und fordert eine "signifikante Verkürzung" auf maximal vier Wochen.

Die neue Gesundheitsministerin Pamela Rendi-Wagner (SPÖ) erneuert ihre Kritik an zu langen Patientenwartezeiten bei Magnetresonanz- und Computertomografieuntersuchungen. In der Ö1-Reihe "Im Journal zu Gast" forderte Rendi-Wagner eine "signifikante Verkürzung" der Wartezeit auf maximal vier Wochen.

Für akute Fälle brauche es sogar noch schnellere Untersuchungstermine, so Rendi-Wagner. Entscheidend müsse die medizinische Notwendigkeit und nicht die Geldbörse sein. Mit den Krankenkassen werde derzeit über entsprechende Schritte verhandelt, erklärte die Ministerin, die sich auch für mehr Transparenz bei der Terminfindung aussprach. So sei etwa vorstellbar, dass MRT- und CT-Institute ihre Wartelisten im Internet veröffentlichen.

Die Wirtschaftskammer und der Hauptverband streiten indes um die Kosten für MRT-Untersuchungen. Schuld daran ist auch der Kompetenz-Wirrwarr im Gesundheitssystem.

(APA)

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