In dem Gespräch sei es darum gegangen, Modalitäten zu klären, sagte Bundesgeschäftsführer Luschnik. Es ist eine neue Plattform für junge Engagierte geplant.
Die JungenGrünen hatten am Donnerstagabend eine Art "Abschiedsgespräch" mit Grünen-Bundessprecherin Eva Glawischnig. Der Termin sei recht kurz gewesen, es habe auch keine Änderungen gegeben, erklärte ein Sprecher der JungenGrünen danach gegenüber der APA. Die Bundespartei will ab nächster Woche eine Plattform für junge Menschen, die sich engagieren wollen, aufbauen.
Nachdem Flora Petrik, Chefin der JungenGrünen, in einer Pressekonferenz erklärt hatte, dass sie die Grünen Studierenden bei der ÖH-Wahl in Linz und Graz unterstützen, sah Grünen-Bundesgeschäftsführer Robert Luschnik die Grundvoraussetzung für eine weitere Zusammenarbeit nicht gegeben. Eine Gegenkandidatur zur ebenfalls dort antretenden GRAS wollte die Bundespartei nicht hinnehmen.
"Es gibt keine Änderung zu dem, was schon vorher klar war. Im Gespräch ging es darum, Modalitäten zu klären", so Luschnik abends zur APA. Finanzielles sei dabei nicht besprochen worden. Nun werde man sich bemühen, eine Plattform für engagierte junge Menschen aufzubauen, kündigte er an: "Viele melden sich jetzt bei uns, denen machen wir ein Angebot." Die JungenGrünen wiederum kündigten für Freitagvormittag ein inhaltliches Statement an.
(APA)