Glawischnig ist (fast) alternativlos

Unter Druck: Eva Glawischnig
Unter Druck: Eva GlawischnigClemens Fabry
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Analyse. Gegner der Bundessprecherin nehmen die Trennung von den Jungen Grünen zum Anlass für eine Führungsdebatte. Doch im Grunde hat die Partei keine Wahl – jedenfalls nicht kurzfristig.

Bis vor Kurzem hätten die Grünen keine Einwände gegen eine vorgezogene Nationalratswahl im Herbst 2017 gehabt. Seit einigen Tagen ist man sich nicht mehr so sicher. Lieber nicht, heißt es nun.

Die Trennung von den Jungen Grünen hat Spuren hinterlassen. Auf beiden Seiten und wohl auch in der Wählergunst. Bisher hat die Partei in den Umfragen wenigstens ihr Nationalratswahlergebnis aus 2013 – rund 12,5 Prozent – gehalten, was angesichts der Umstände gar nicht so leicht war. Der politische Zeitgeist ist seit der Flüchtlingsbewegung nicht gerade auf der Seite linksliberaler Parteien.

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