Michel Reimon, linksaktionistischer und allzeit empörungsbereiter EU-Mandatar, hat den grünen Streit erst so richtig befeuert.
Michel Reimon ist das, was man einen Heißsporn nennen könnte. Weniger im Persönlichen, sondern vielmehr, wenn er die virtuelle Welt betritt. Und so nahm er am innergrünen Konflikt dieser Tage nicht einfach nur teil, sondern grätschte via Facebook ordentlich hinein.
Am 25. März um 0:10 Uhr postete er einen Eintrag, der gar nicht mehr enden wollte. Darin nannte er die Jungen Grünen eine „Grazer Zelle“, in der einige „alte, weiße Männer“ den Ton angeben würden, und verglich sie mit Sebastian Kurz' JVP. Einen schlimmeren Vorwurf kann man jungen Grünen wohl nicht mehr machen.