Mindestens vier Menschen wurden verletzt. Sie sei nicht auf einen Anschlag zurückzuführen, sondern auf einen Unfall bei Reparaturarbeiten.
Die Explosion in der südosttürkischen Stadt Diyarbakir war nach Angaben des Innenministers nicht auf einen Anschlag zurückzuführen, sondern ist durch einen Unfall bei Reparaturarbeiten ausgelöst worden. "Es gab keine Intervention von außen", sagte Süleyman Soylu am Dienstag.
Arbeiter hatten demnach ein gepanzertes Fahrzeug auf dem Gelände der Sondereinsatzpolizei in Diyarbakir repariert, als es zu der Explosion kam. Wodurch sie genau ausgelöst wurde, sagte Soylu nicht. Eine Person sei noch unter den Trümmern begraben, sagte Soylu. Nach Angaben des Gouverneurs von Diyarbakir erlag ein Arbeiter im Krankenhaus seinen Verletzungen.
Die Detonation war so stark gewesen, dass sie in der ganzen Stadt zu hören war. Grauer Rauch stieg über der Stadt auf, und Krankenwagen rasten zum Ort der Explosion.
(APA/dpa/Reuters)