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Regina Petrik: "Junge Grüne werden Österreich noch beleben"

Regina Petrik, Mutter von Flora PetrikAPA/HERBERT P. OCZERET
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Regina Petrik, Landessprecherin der Grünen Burgenland und Mutter von Flora Petrik, hofft, dass die Jugendorganisation "der politischen Landschaft nicht verloren geht".

Die Landessprecherin der Grünen Burgenland Regina Petrik - sie ist die Mutter der Bundessprecherin der Jungen Grünen, Flora Petrik - hat sich am Mittwoch zum weiteren Weg der Jungen Grünen geäußert. Sie hoffe sehr, dass diese "der politischen Landschaft, in welcher Form auch immer, in Österreich nicht verloren gehen". Sie sei überzeugt: "Die werden Österreich noch beleben."

Sie kenne die Jungen Grünen schon lange bevor ihre Kinder auf Bundesebene tätig waren und es seien "sehr viele sehr talentierte Menschen dabei", so Petrik weiter. Es handle sich um engagierte junge Menschen, die mit Leidenschaft die Gesellschaft verändern wollten.

Zudem rechne sie es den Jungen Grünen hoch an, dass auch der jetzige Bundesvorstand sage, er werde weiterhin jene ideell und freundschaftlich unterstützen, die sich bei den Grünen weiter engagieren wollen.

Seinen Anfang genommen hatte der Konflikt, als die Jungen Grünen bekannt gaben, bei den Wahlen zur Österreichischen Hochschülerschaft (ÖH) nicht die Gras, sondern die Grünen Studierenden unterstützen zu wollen. Die Grünen unterstützen jedoch die Gras als offizielle grüne Liste und untersagten eine grüne Gegenkandidatur. Es folgte ein Schlagabtausch, der im Rauswurf der Jugendorganisation aus der Partei gipfelte.

Nach einer TV-Diskussion mit Glawischnig am Wochenende, räumte Flora Petrik dann letztlich das politische Parkett. Per Aussendung gab sie am Montag bekannt, dass sie und ihre sechs Vorstandskollegen im Juni nicht mehr für ihre Funktionen kandidieren werden, um den Weg für einen Neustart frei zu machen. (>>> der grün-grüne Konflikt im Überblick). 

(APA/Red.)