Die Zahl der Infektionen steigt. Mit einfachen Maßnahmen kann man zu seinem Schutz beitragen. Sollte man erkranken, gibt es eindeutige Anzeichen für die Schweinegrippe.
Die Schweinegrippe ist mittlerweile in ganz Österreich verbreitet. Patienten mit entsprechenden Symptomen werden nicht mehr per Rachenabstrich auf die H1N1-Viren getestet. Dass man eventuell an der Schweinegrippe erkrankt ist, erkennt man an unterschiedlichen Symptomen, die der saisonalen Grippe ähneln: Husten, Kopf- und Gliederschmerzen, Schüttelfrost, Müdigkeit und Appetitlosigkeit. Bei manchen Menschen führt sie auch zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Der große Unterschied zur Wintergrippe ist das plötzlich einsetzende hohe Fieber von mindestens 38 Grad Celsius. In diesem Fall sollte man sich ins Bett legen und seinen Arzt kontaktieren.
Damit es nicht so weit kommt, empfiehlt das Gesundheitsministerium folgende Maßnahmen:
- Regelmäßiges Händewaschen mit warmen Wasser und Seife schützt vor Übertragung von Grippeviren. Dazwischen können auch Reinigungstücher helfen. Die Hände vom Gesicht fernhalten.
- Nach Möglichkeit sollen große Menschenansammlungen vermieden werden.
- Nach Möglichkeit den Kontakt mit erkrankten Menschen vermeiden. Erkrankte sollen sich in eigenen Räumen auskurieren.
- Räume regelmäßig lüften.
- Auf Umarmungen und Küsschen zur Begrüßung oder Verabschiedung verzichten.
- Vorbeugend kann man sei Immunsystem mit gesunder Ernährung, Bewegung und viel Schlaf stärken.
- Papier- statt Stofftaschentücher verwenden.
- Impfen empfiehlt sich bei den Risikogruppen.
(Red.)