Nathan Trent werde mit "Running on Air" der Aufstieg ins Finale gelingen, meinen die Zocker in den Wettbüros. Er müsste unter die besten Zehn des Halbfinales kommen.
Beim Eurovision Song Contest liegen die Wettanbieter oft richtig. Insofern lohnt der Blick auf die Einschätzung der Wettbüros auch einen Tag vor dem entscheidenden Halbfinale für Österreich am Donnerstag in Kiew. Und demnach schafft Nathan Trent den Aufstieg.
Vergleicht man die Quoten von 19 Buchmachern, liegt der Tiroler mit seiner selbst geschriebenen Nummer "Running on Air" derzeit zumindest auf Platz 9 des Halbfinalfeldes, bei der Mehrheit allerdings auf Platz 8. Einige wenige reihen den Sänger sogar auf Platz 7.
So oder so, würde diesen Ergebnisse, die sich in Summe auf Platz 8 einpendeln, für einen Einzug ins Finale des Eurovision Song Contest am 13. Mai reichen, erhalten schließlich zehn der 18 Länder im Halbfinale das Finalticket.
Bulgarien dürfte Fixstarter sein
Als absolute Fixstarter dafür sehen nicht nur die Buchmacher derzeit Bulgariens erst 17-jährigen Vertreter Kristian Kostov mit "Beautiful Mess", der auf Platz 1 gereiht ist. Das Stockerl vervollständigen momentan die rumänischen Popjodler Ilinca und Alex Florea mit ihrem programmatischen Titel "Yodel It!" sowie die drei niederländischen Damen O'G3NE mit "Lights And Shadows".
Ans Kofferpacken können sich hingegen - zumindest laut den Zockern - bereits Länder wie Litauen, Malta oder ESC-Veteran Ralph Siegel mit seinem sanmarinesischen Beitrag machen.
Zweites Song-Contest-Halbfinale: die Kandidaten im Überblick
- Serbien: Tijana Bogićević mit "In Too Deep"
- Österreich: Nathan Trent mit "Running on Air"
- Mazedonien: Jana Burčeska mit "Dance Alone"
- Malta: Claudia Faniello mit "Breathlessly"
- Rumänien: Ilinca feat. Alex Florea mit "Yodel It!"
- Niederlande: O’G3NE mit "Lights and Shadows"
- Ungarn: Joci Pápai mit "Origo"
- Dänemark: Anja Nissen mit "Where I Am"
- Irland: Brendan Murray mit "Dying to Try"
- San Marino: Valentina Monetta & Jimmie Wilson mit "Spirit of the Night"
- Kroatien: Jacques Houdek mit "My Friend"
- Norwegen: Jowst feat. Aleksander Walmann mit "Grab the Moment"
- Schweiz: Timebelle mit "Apollo"
- Weißrussland: NAVI mit "Story of My Life"
- Bulgarien: Kristian Kostow mit "Beautiful Mess"
- Litauen: Fusedmarc mit "Rain of Revolution"
- Estland: Koit Toome & Laura mit "Verona"
- Israel: Imri Ziv mit "I Feel Alive"
(APA)