Die Ukraine präsentiert sich während des Songcontests als offenes, europäisches Land. Bilder aus der Hauptstadt.
13.05.2017 um 13:05
Am Unabhängigkeitsplatz Maidan steht der Eurovision-Schriftzug – in diesen Tagen ein beliebtes Fotomotiv. Vor mehr als drei Jahren diente der Platz als Basis des prowestlichen Protestcamps.Von Jutta Sommerbauer.
(c) Jutta Sommerbauer
„Freiheit ist unsere Religion“: Die Ukraine präsentiert sich während des Songcontests als offenes, europäisches Land. Mit dieser kämpferischen Ansage erinnert man aber auch an die Opfer, die der Freiheitskampf bisher gefordert hat.
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Souvenirs in den Nationalfarben Gelb-Blau sowie dem ukrainischen Dreizack-Wappen sind nicht nur während des Songcontest beliebt.
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Im Eurovision Village kann man sich die Zeit bis zum Abend unter anderem mit Ping Pong-Spiel vertreiben.
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Die 21-jährige Julia Komarowa ist eine der vielen Freiwilligen, die Gästen die Orientierung in Kiew erleichtern. Für die Studentin ist der Songcontest eine Gelegenheit, mit Ausländern ins Gespräch zu kommen. Julia selbst hat die Ukraine noch nie verlassen. Bisher, so erzählt sie, habe sie nur positives Feedback bekommen. „Für Touristen ist es sehr günstig hier. Das Essen schmeckt ihnen und sie sind begeistert vom freundlichen Empfang.“ Sie hofft, dass der Songcontest dazu beiträgt, das Image der Ukraine international zu verbessern.
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Das Motto des diesjährigen ESC ist „Celebrate Diversity“. Das Design ist der traditionellen ukrainischen Perlenkette namens Namysto nachempfunden. Sie besteht aus vielen unterschiedlichen Perlen, Ausdruck von Vielfalt und Individualität. Vor der Sophienkathedrale kann man das Design in Eiform bewundern.
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Auch ukrainisches Essen wird an einer der Bühnen beworben. Auf einer traditionellen Tafel darf der Speck, Salo genannt (rechts im Bild), nicht fehlen.
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Die Kiewer Unterstadt Podil gilt als Studenten- und Künstlerbezirk. Im Bild ein Mural, von denen in letzter Zeit viele entstanden sind.
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Das sowjetische Völkerfreundschaftsdenkmal am Dnipro-Ufer wurde vor Beginn des Songcontests in den Farben des Regenbogens, ein Symbol der Homosexuellenbewegung, bemalt. Proteste von Nationalisten verhinderten den Komplettanstrich. Dennoch ist der bunte Bogen bereits ein beliebtes Fotomotiv.
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Der Titanbogen von hinten.
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Eine Stadt im Eurovision-Fieber
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