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Hochschule

Harald Mahrer: Vom Staatssekretär zum Minister

Harald Mahrer folgt seinem bisherigen Chef Reinhold Mitterlehner als Wirtschaftsminister nach.
16.05.2017 um 15:16
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Hauptbild: (c) APA/HERBERT NEUBAUER (HERBERT NEUBAUER)

Vom Staatssekretär zum Minister: Harald Mahrer (ÖVP) wird bis zur Neuwahl neuer Wirtschafts- und Wissenschaftsminister. Sein bisheriger Job im Staatssekretariat soll eingespart werden.

(c) APA/HERBERT NEUBAUER (HERBERT NEUBAUER)

Mahrer folgt damit seinem bisherigen Chef Reinhold Mitterlehner (ÖVP) nach. Der 44-jährige Unternehmer und ehemalige Chef der Julius-Raab-Stiftung war nach dessen Machtübernahme ins Staatssekretariat für Wissenschaft und Wirtschaft berufen worden.

(c) APA/ROLAND SCHLAGER (ROLAND SCHLAGER)

Während seines BWL-Studiums war der Wiener als Mitglied der ÖVP-nahen Aktionsgemeinschaft in der Studentenpolitik tätig und ÖH-Chef der ÖH an der WU Wien. Er gründete etwa das Beratungsunternehmen legend Consulting und war geschäftsführender Gesellschafter bei der agentur Pleon Publico.

(c) APA/HELMUT FOHRINGER (HELMUT FOHRINGER)

Im Wirtschafts- und Wissenschaftsministerium kümmerte er sich unter anderem um den Start-up-Bereich - und war der Spiegelminister für das Bildungsministerium. Als solcher verhandelte er mit Ex-Ministerin Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ) die Bildungsreform aus - die er per Handschlag feierte.

(c) APA/HELMUT FOHRINGER (HELMUT FOHRINGER)

Etwas zu früh allerdings: Ein Jahr später war immer noch vieles nicht umgesetzt, mit einem zweiten Handschlag präsentierte er mit der neuen Bildungsministerin Sonja Hammerschmid (SPÖ) des Schulautonomiepaket. Auch das ist noch nicht umgesetzt.

(c) APA/HERBERT NEUBAUER (HERBERT NEUBAUER)

Eines seiner persönlichen Herzensprojekte: die Digitalisierung - die mit der neuen Innovationsstiftung für Bildung (im Bild: ein Treffen) angeschoben werden soll. Bekannt ist Mahrer übrigens auch für seinen bisweilen extravaganten Kleidungsstil, Stichwort: bunte Krawatten und Schals.

(c) Innovationsstiftung f�r Bildung/ (Philipp Monihart)

Mit Mascherl ist er Minister nicht ganz so oft zu sehen. Hier aber doch: Bei der Weltpremiere von Mission Impossible in der Wiener Oper im Sommer 2015. Auf dass das kein Omen für seinen neuen Job sei.

(c) imago/SKATA (imago stock&people)

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