Ein möglicher Weg aus zwei Krisen: Die Schaffung potenter Partner

Vergessen wir die klassische Entwicklungshilfe! Von ihr sind Armut wie eh und je und die vollen Tresore korrupter Machthaber in sicheren Banken geblieben.

Die Debattenseiten der „Presse“ vom vergangenen Dienstag mit hervorragenden Artikeln von Hans Winkler und Hans-Werner Sinn waren nicht zuletzt deshalb bemerkenswert, weil sie zwei scheinbar unzusammenhängende Probleme Europas thematisieren, die sich dann als innig verwoben entpuppen, wenn man ein – zugegeben utopisches – Zukunftsbild einer gemeinsamen Lösung entwirft.

Winklers Artikel entnimmt man, dass der Immigrationsdruck von Afrika nach Europa nicht nachlassen wird, dass die bisherigen Abwehrreaktionen nur ad hoc getroffen wurden und keine langfristige Perspektive besitzen. Verrückt dabei ist, wenn man sich nur um Wörter streitet: Ob es sich um Asylwerber, um Flüchtlinge, um Schutzbedürftige oder um irreguläre Immigranten handelt, ist nämlich nicht vordringlich. Welche langfristig wirksamen Maßnahmen zu setzen sind, wäre zu klären.

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