Der Präsident der Landwirtschaftskammer fordert Pipelines, mit denen Wasser von der Donau zu Trockengebieten gepumpt wird. Eine Machbarkeitsstudie wird in Auftrag gegeben.
Wien/St. Pölten. Es ist ein Vorstoß, der für Aufregung sorgt. Mitten in der Hitzewelle, der eine lange Phase der Trockenheit voraus ging, forderte Hermann Schultes, Präsident der Landwirtschaftskammer im Ö1-Morgenjournal: Obst- und Gemüseplantagen im Umkreis von rund 50 Kilometer der Donau müssten Wasser aus der Donau auf die Felder umleiten dürfen – um die negativen Folgen der Trockenheit zu reduzieren. Dieser Vorstoß eröffnet Fragen – „Die Presse“ bringt dazu die wichtigsten Fakten.