Die Nuri-Sardinen sind zurück

Frische Sardinen, per Hand geschnitten, händisch in Konservendosen ge- und in Papier verpackt: Die Nuri-Fischkonserve aus Portugal hat sich über die Jahre einen Namen als Original gemacht.

Die Sardinen in Öl sind seit August nun auch wieder in den Supermarktregalen Österreichs zu finden - nach zweijähriger Abstinenz.

2015 waren sie plötzlich aus dem Sortiment verschwunden, Nuri-Sardinen gab es seitdem keine mehr in Österreich.

Grund dafür war die niedrige Fangquote, die für Sardinen in den Gewässern von Portugal und Spanien eingeführt worden war. Nur geringe Mengen durften gefangen werden - zur Regulierung des Fischbestandes.

Das führte in der Folge zu Beschaffungsschwierigkeiten bei frischen Sardinen, aus denen die Nuri-Sardinen in Portugal hergestellt werden.

Die Marke verschwand vorübergehend vom Markt. Zwar existiert nach wie vor eine Fischfangquote, Engpässe solle es aber in der nächsten Zeit keine mehr geben, wie Nuri-Alleinimporteur Jakob Glatz verspricht.

Die Fischkonserven gelten als Delikatesse, einige Gourmetköche servieren ihren Gästen die Sardinen direkt in der Dose - mit Brot dazu.

Nuri-Sardinen haben - neben dem Merkmal ihres Geschmacks - auch ein charmantes Erscheinungsbild.

Per Hand werden die frischen Fische geschnitten, eingelegt und verpackt. Selbst die Papierhülle wird händisch angebracht.

In den kommenden Tagen ziehen die gelben Dosen wieder bei Billa, Merkur und Adeg ein.

Dort sind die Nuri-Sardinen mit Tomaten- und scharfer Sauce erhältlich.