Wie viele Barrieren braucht Wien?

Poller bzw. Barrieren vor der Leopold-Figl-Gasse (1. Bezirk) zwischen Herrengasse und Minoritenplatz, wo sich Innen- und Außenministerium befinden.
Poller bzw. Barrieren vor der Leopold-Figl-Gasse (1. Bezirk) zwischen Herrengasse und Minoritenplatz, wo sich Innen- und Außenministerium befinden.Gilbert Novy / KURIER / picturedesk.com
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In Wien sind derzeit keine Maßnahmen geplant, um Einkaufsstraßen zu schützen. Fußgänger- und Autoverkehr seien laut Innenministerium sowieso nie voneinander zu trennen.

Wien. Der Terroranschlag in Barcelona hat keinen Einfluss auf die Beurteilung der Sicherheitslage in Österreich. Daher werden auch keine weiteren Maßnahmen getroffen. Das erklärte Karl-Heinz Grundböck, Sprecher des Innenministeriums, am Freitag. Den Behörden in Wien würden keine Hinweise auf einen Bezug zu Österreich vorliegen. Grundböck: „Wir stehen in Kontakt mit den Behörden auf europäischer Ebene. Selbstverständlich fließen alle Informationen in die laufend aktualisierte Lagebeurteilung ein.“

Die österreichischen Sicherheitsbehörden gehen schon seit Längerem von einer erhöhter Risikosituation aus. „In Österreich haben wir aktuell keine Hinweise auf eine konkrete Bedrohung. Erhöhte Sicherheitsmaßnahmen sind bereits seit Längerem in Kraft und bleiben aufrecht.“

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